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Magdeburger Börde und Allerquelle
01.07.2012

Bericht: Konrad
Fotos: Michael, Klaus-Dieter
 

Angeführt von Michaels blauer Dakar ging es pünktlich um 09:00 Uhr von Bettmar mit sechs Rollern, einem Motorrad und neun Personen zunächst Richtung Lengede zum Schacht Mathilde zur Gedenkstätte des Grubenunglücks vom Oktober 1963.

Hier nutzen wir die Pause auf dem Parkplatz vor der Gedenkstätte zum Frühstück und konnten die von Michael mitgebrachten leckeren Frikadellen und Schnitzel genießen. Kerstin und Michael vielen Dank dafür!

Der nächste Halt führte uns kurz hinter Schöningen an den Rand einer riesigen Braunkohlenhalde. Ein unvorstellbares riesiges Gelände zur Kohleförderung im Tagebau. Man muss das einfach mal gesehen haben, um eine Vorstellung von diesen Ausmaßen zu bekommen. Gigantisch!

Die nächste Besonderheit in dieser schönen Gegend, zu der Michael uns noch vor dem Mittagessen in Neuwegersleben führte, war die restaurierte "Optische Telegrafenstation Nr. 18" in Neuwegersleben auf dem Telegrafenberg.

Leider war eine Besichtigung dieser historischen Besonderheit nicht möglich, sodass wir uns mit der äußerlichen Inaugenscheinnahme begnügen mussten. Allerdings gab die Info-Tafel detaillierte Auskünfte zu dieser historischen Telegraphenlinie von Berlin bis Koblenz.

Das war sehr interessant, vertrieb aber unseren Hunger nicht. Im Landhaus Kobbe war ausreichend Platz auf der Veranda und die freundliche Bedienung hat uns gut versorgt.

Nach dieser Stärkung fühlten wir uns fit genug für einen Abstecher zur Renn-Arena ins nahe gelegene Oschersleben. Viel konnten wir von außen von dieser beachtlichen Anlage nicht sehen, aber das, was wir hören konnten, war schon ausreichend.

Ab hier war die grobe Richtung bereits wieder gen Heimat gestellt; doch auf dem Weg dahin, gab es noch zwei kleine Highlights zu erreichen und zu bestaunen. Zunächst ging es zuletzt über einen kleinen Feldweg zur Allerquelle in Gehringsdorf. Nun wissen wir zumindest, wo ein für Niedersachsen nicht ganz unbekannter Fluss, seinen Ursprung hat. Allerdings muss man gestehen, ohne unseren sehr kundigen Tour-Führer hätten wir diese Stelle bestimmt nicht gefunden.

Aber die Pause an diesem idyllischen Ort war uns allen sehr willkommen, wenn auch die bis dahin an einem Stück abzuspulende Fahrleistung leicht zu bewältigen war.

Unser Rückweg führte uns nun zum Café-Grenzenlos wieder in Hötensleben, wo es Kaffee, Eis und Kuchen je nach Geschmack und Belieben gab.

Im weiteren Verlauf der Rückfahrt wurde zur Verwunderung des Bewachungspersonals auf dem Parkplatz am “Schacht Konrad” eine Pause eingelegt, um u.a. die Reste vom leckeren Frühstück zu verputzen, damit die Tupperdose wieder leer zu Hause ankommt. :-)

Pünktlich um 17:00 Uhr waren wir wieder in Bettmar und konnten unsere Tanks wieder mit Sprit versorgen.

Wir danken Michael für diese schöne und interessante Tour! Auch mit Petrus hat er offensichtlich eine wirksame Absprache getroffen; es blieb, von wenigen Tropfen einmal abgesehen, trocken und weitgehend sonnig.
 

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[Allerquelle2012]